Therapeutischer Prozess

In einem unverbindlichen Erstgespräch werden anhand Ihrer Schilderungen zunächst die Voraussetzungen für die Aufnahme einer Psychotherapie überprüft. Hierzu zählen neben dem  Vorliegen einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung die ausreichende Behandlungs- und Veränderungsmotivation sowie Zweckmäßigkeit einer Psychotherapie. Sind diese Kriterien erfüllt, erfolgen mehrere "probatorische Sitzungen". In diesen werden die Anamnesen, aktuellen Beschwerden und bisherigen Bewältigungsversuche erhoben, gemeinsame Ziele vereinbart und daran anknüpfend Methoden zur Behandlung ausgewählt.

In der konkreten Behandlung kommen je nach Störungsbild unterschiedliche Interventionen und Methoden zum Einsatz. Als Verhaltenstherapeutin orientiere ich mich dabei an Interventionen, die zielgerichtet aktuelle Probleme aufgreifen, um diese verstehbar und bewältigbar zu machen. Teilweise können auch verfahrensübergreifende Methoden und Interventionen zum Einsatz kommen, soweit diese indiziert und wissenschaftlich nachgewiesen wirksam sind. Über die angewandten Methoden werden Sie stets aufgeklärt und Ihr Einverständnis eingeholt. 

Auch nach der akuten Krankheitsphase stehe ich Ihnen weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Im Rahmen der Rezidivprophylaxe werden gemeinsam mit Ihnen Strategien zur Verhinderung eines erneuten Aufflammens der Symptomatik erprobt und in Ihren  Alltag integriert. 

Voraussetzungen

Bitte beachten Sie, dass während des gesamten therapeutischen Prozesses Ihre Veränderungsbereitschaft unbedingt erforderlich ist. Ohne Ihre aktive Mitarbeit kann kein therapeutischer Erfolg erzielt werden. Sollten Sie sich unschlüssig sein, ob eine Psychotherapie das richtige für Sie ist, kontaktieren Sie mich gern, um die konkreten Rahmenbedingungen weiter zu erklären und gemeinsam mit Ihnen mögliche Perspektiven zu erarbeiten.